Sie stammen alle aus ladinischen Gebieten, sind zwischen 32 und 45 Jahre alt und zeigen ihre Werke bis Juni 2017. Die Rede ist von den 6 Siegern der 5. Ausgabe des Kunstwettbewerbs „Trienala Ladina“: Hubert Kostner, Gabriele Grones, Vanessa Layher, Notta Caflisch, Simon Perathoner und Andreas Senoner.Der Wettbewerb war im vergangenen Frühjahr vom Museum „Ladin Ciastel de Tor” ausgeschrieben worden – insgesamt 44 Kunstschaffende hatten daran teilgenommen.Bei der Eröffnung am Freitag um 18 Uhr werden der ladinische Kammerabgeordnete Daniel Alfreider, der Direktor des Ressorts für Denkmalpflege, Museen, Verkehrsnetz und Mobilität, Valentino Pagani, der Direktor des Museums Stefan Planker, die Kuratorin der Ausstellung Karin Pernegger sowie die ausstellenden Künstler anwesend sein.Aufwertung der ladinischen WerkeAlle 3 Jahre wird der Wettbewerb für die ladinische, kollektive Ausstellung zeitgenössischer Kunst organisiert. Das Ziel der heurigen Ausgabe ist es, das künstlerische Schaffen der Ladiner einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, aufzuwerten und zu unterstützen.Daran teilnehmen können Künstler, die in einem der 5 ladinischen Täler (Gadertal, Gröden, Fassatal, Buchenstein und Ampezzo), in Graubünden oder Friaul wohnhaft sind. Des Weiteren können jene teilnehmen, die sich als Ladiner fühlen und einen Bezug zur ladinischen Geschichte, Kultur und Tradition haben.stol