<P><p class=" text-left">Seit seiner Wiederentdeckung in den frühen neunziger Jahren wurde er zu einem wichtigen Referenzpunkt für eine junge Generation von Kunst- und Kulturschaffenden. </p><p class=" text-left">Mit seinen Arbeiten positionierte sich Koller (Piestany, Slowakei 1939 – Bratislava, 2007), nicht nur in kritischer Distanz zur kommunistischen Regierung und zu deren offiziellen Kunst, sondern stellte auch die Tradition der Moderne und die Konventionen des westlichen Kunstbetriebs in Frage.</p><p class=" text-left">Neben international bekannten Werken sind in der Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit demmumok und der Slowakischen Nationalgalerie entstanden ist<b>, </b>nie zuvor präsentierte Arbeiten, Archivmaterialien und Ephemera zu sehen.</p><p class=" text-left">Ju´lius Kollers One Man Anti-Show wurde von Daniel Grún, Kathrin Rhomberg und Georg Schöllhammer kuratiert.</p><p class=" text-left">Die konzeptuellen Fotografien des Künstlers stellen eine Verbindung zur laufenden Ausstellung, „Die Kraft der Fotografie“ mit fotografischen Arbeiten aus der Sammlung Museion her.</p><p class=" text-left">stol</p></P>