Bei dem inzwischen entlassenen Sicherheitsmann handle es sich um einen 63-Jährigen, der für die Sowjetunion im Afghanistan-Krieg gekämpft habe, berichtete das lokale Nachrichtenportal E1.ru am Donnerstag. Er soll unter psychischen Problemen leiden, zitierte das Portal E1.ru einen Ermittler.
Die Polizei in der Großstadt östlich von Moskau ermittelt nun auf Druck des Kulturministeriums wegen Vandalismus. Die Beamten hätten sich zunächst wegen des „geringfügigen Schadens“ geweigert, ein Verfahren zu eröffnen, berichteten mehrere russische Medien.
Das Gemälde aus der Sammlung der weltberühmten Moskauer Tretjakow-Galerie kann nach Angaben des Boris-Jelzin-Zentrums gerettet werden. Es befindet sich nun in Moskau. Der Schaden könne wieder behoben worden. Er wird den Berichten zufolge auf 250.000 Rubel (umgerechnet 2900 Euro) geschätzt. Das Bild habe einen Versicherungswert von 880.000 Euro.