Das Weben von Stoff gehört zu den ältesten handwerklichen Fähigkeiten des Menschen. Dieser Tatsache will die Ausstellung „Neue Stofflichkeit. Textilkunst durch die Jahrhunderte“ Referenz erweisen.Von frühen sakralen Stickarbeiten, die zum Teil aus den Beständen der Hofburg stammen, über Belege aus der heimischen Volkskunst und künstlerischen Entwürfen für Webereien bis hin zu Arbeiten zeitgenössischer Südtiroler Künstler, die sich mit dem Material Stoff auf innovative Art und Weise auseinandersetzen, wird der rote Faden gesponnen.Zur Schau gestellt werden verwobene oder genähte Objekte sowie bestickte oder gestrickte zweidimensionale Werke.Auch zeigt die Ausstellung Produktionen von Künstlern, die sich diverser Medien – wie etwa Malerei, Grafik, Fotografie oder Video – bedienen, um inhaltlich oder konzeptionell zum Thema zu arbeiten.ÖffnungszeitenDie Schau wird am 16. September um 19 Uhr im Diözesanmuseum in der Brixner Hofburg eröffnet.Sie bleibt bis zum 30. Oktober von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr zugänglich.