Das Thema Kunst und Religion ist so alt wie die Kunst. Am Samstag, 22. März widmet sich eine Tagung in der Cusanus Akademie in Brixen dem Thema "Fascinosum et tremendum - Zeitgenössische Kunst und Religion". Nach der Begrüßung duch Arch. Dr. Helga von Aufschnaiter, Bozen Präsidentin des Südtiroler Künstlerbundes, (10 Uhr) beginnt der Reigen der Vorträge mit Diskussion.Den Beginn macht der Kunsthistoriker Dr. Jochen Boberg (Berlin) mit dem Thema „Fascinosum et tremendum – Kunst und Religion“. Zum Thema „Religionserwartung, der Störfaktor Kunst und die Grenzen des Verrats“ spricht dann der Theologe M Mag. Dr. Johannes Rauchenberger aus Graz.Nach der Mittagspause steht um 14 Uhr die gemeinsame Besichtigung der Ausstellung mit der Künstlerin Julia Bornefeld, Berlin, Bruneck auf dem Programm. Die Ausstellung „the burning supper. julia bornefeld“ wird bereits am Freitag, 21. März um 17.30 Uhr in der Brixner Hofburg eröffnet.Von 14.45 bis 17.30 Uhr geht die Tagung weiter. Nach dem Vortrag „Gekreuzigte Frauen. Die christliche Seele“ von Ao. Univ.-Prof. Dr. Markus Neuwirth (Innsbruck, Kunsthistoriker) gibt es das Podiumsgespräch zum Tagungsthema moderiert von MMag. Dr. Johannes Rauchenberger, mit Dr. Jochen Boberg, Julia Bornefeld, Dr. Johann Kronbichler, Prof. Dr. Martin M. Lintner osm, Brixen / Innsbruck. Moraltheologe Ao. Univ.-Prof. Dr. Markus Neuwirth, Prof. Dr. Paolo Renner, Brixen. Dekan der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, Thomas Sterna, Meran. Künstler.Die Tagung wurden in Zusammenarbeit des Südtiroler Künstlerbundes mit der Hofburg Brixen und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen erarbeitet.stol