Das gemeinsames Format von Kunstmuseum Lentos, OK Offenem Kulturhaus Oberösterreich und Landesgalerie soll künftig alle drei Jahre stattfinden. Details wurden am Dienstag in einer Pressekonferenz im Lentos präsentiert.Jedes der drei Häuser zeigt eine eigene Ausstellung, die in ihrer Gesamtheit das aktuelle Kunstgeschehen dokumentieren sollen. Einen Anspruch auf Vollständigkeit will man aber nicht erheben, im Zentrum der Schau stehen Experimente und nicht manifestierte Leitbilder. Zu den Ausstellungen in den Museen kommen noch Projekte und Performances im öffentlichen Raum.Der offizielle Startschuss für das dreitägige Eröffnungsfest fällt am Donnerstag, dem 3. Juni. An diesem Tag kann man bis 21 Uhr durch Lentos und Landesgalerie und bis 22 Uhr durch das OK flanieren. Am Freitag folgen Runde Tische mit Künstlern, Kuratoren und Journalisten aus dem In- und Ausland und am Samstag schließt die „Lange Nacht der Bühnen“ den Eröffnungsmarathon ab. Deutlich sichtbare Einladung zur Triennale ist der „Triumphbogen der Kunst“ von Ursula Hübner auf den Hauptplatz.Weil die Schau fast 150 Tage lang dauert, sei Dynamik sehr wichtig, wie OK-Leiter Martin Sturm betonte. Daher lädt das OK jeden Abend um 19.00 Uhr zur „Blauen Stunde“ auf das Dach des Hauses, wo im Vorjahr das erfolgreiche Linz09-Projekt „Höhenrausch“ zu erleben war. Im Zehn-Tage-Rhythmus wird der luftige Ort von Künstlern bespielt. Zudem gibt es dort ein von Crossing-Europe-Intendantin Christine Dollhofer kuratiertes Triennale-Filmprogramm zu sehen.Mehr dazu unter www.triennalelinz.at.apa