Die in der ersten Person erzählte Geschichte handelt Medienberichten zufolge von einem US-Schriftsteller namens Robert in Paris kurz nach der Befreiung der französischen Hauptstadt von der Nazi-Besatzung durch die Alliierten im August 1944. In dem Protagonisten sind demnach klare autobiografische Züge Hemingways zu erkennen, der im Zweiten Weltkrieg als Korrespondent tätig war und lange in Paris lebte, berichtete die „New York Times”.Unbekannt ist die Geschichte, die sich seit mehreren Jahrzehnten in der Hemingway-Sammlung der John-F.-Kennedy-Präsidentenbibliothek in Boston befindet, dennoch nicht. Zahlreiche Literaturwissenschaftler haben sich über die Jahre bereits mit dem Werk auseinandergesetzt.Hemingway lebte von 1899 bis 1961. Er gilt als einer der erfolgreichsten US-Schriftstellers des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er unter anderem durch seinen knappen Stil und seine betont männlichen Protagonisten.apa/dpa