Sechs Jahre Recherchearbeit sind der Publikation vorausgegangen: Das 560-seitige Werk „Die Botanik in Südtirol und angrenzenden Gebieten im 20. Jahrhundert: Eine bibliografische Rundschau” (Alpenraum Österreich, Italien und Schweiz) gilt als Jahrhundertwerk, insofern ihre Vorläuferin “Die Flora der Grafschaft Tirol” von Dalla Torre und Sarnthein vor 100 Jahren erschienen ist. Das Werk des Südtiroler Botanikers Otto Huber stellt nun mit über 4200 neuen bibliographischen Zitaten die Fortsetzung der Botanik im folgenden 20. Jahrhundert dar.Otto Huber ist ein weltweit anerkannter Botaniker aus Meran, der über 30 Jahren in leitender Position am botanischen Institut der Universität in Caracas, Venezuela, tätig war. Von 2003 bis 2010 war er als wissenschaftlicher Berater in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff beschäftigt – welche nun auch als Herausgeber des Werkes fungieren.„Am Buch mitgearbeitet haben Bruno Wallnöfer vom Naturhistorischen Museum Wien und Thomas Wilhalm vom Naturmuseum Südtirol. Das Werk soll ein kleiner Beitrag zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sein“, so der Autor bei der Vorstellung.