Die Jury stimmte in einem zweiten Wahlgang mit Mehrheit für den Text, der als einer der wenigen Beiträge gewertet wurde, der über private Betrachtungen hinausreichte.Die Autorin zeichnet mit kulturgeschichtlichen Bezügen das Porträt eines jungen Mannes, der sich gleichzeitig für das Erwachen erotischer Gefühle wie für die Dichtung interessiert. Die Jury lobte den Text als „leichtes, luftiges Porträt“, freute sich an „anarchischem Witz“ und einem „Griff in die Menschheitsgeschichte“.dpa