Von Wenzl, Student der Politikwissenschaften in Innsbruck, blickt bereits auf eine längere Tätigkeit in der HochschülerInnenschaft zurück. Er war bereits Vorstandsmitglied, aber auch in der Außenstelle Innsbruck aktiv. Erklärtes Ziel des neuen Vorsitzenden ist es, „im Dialog mit den KollegInnen im Vorstand und den anderen Gremien, Maßnahmen zu treffen, die es der sh.asus erlauben, sich an wandelnde Anforderungen anzupassen“. Dies soll auf mehreren Ebenen geschehen. So ist z.B. die Reform des Vereinsstatuts vorgesehen, u.a. auch um der geänderten Rechtslage für Vereine Rechnung zu tragen.Vernetzung und KooperationEine zentrale strategische Bedeutung wird auch der Vernetzung und Kooperation der sh.asus mit studentischen Partnerorganisationen in Österreich und Italien beigemessen. Gerade in Österreich sei solidarisches Handeln im Kampf gegen drohende Studiengebühren das Gebot der Stunde, und was Italien betrifft wird man versuchen, die Kontakte zu nationalen Studierendengewerkschaften zu pflegen bzw. neu aufzubauen, so von Wenzl.„Daneben werden wir freilich, im Sinne der Kontinuität, die laufenden Tätigkeiten des Vereins fortführen und die Arbeit, die der ehemalige Vorstand begonnen hat“, fortsetzen, so der Vorsitzende weiter. Das schließt Themen und Problemfelder wie Stipendien, Studientitelanerkennung etc. mit ein. Die Südtiroler HochschülerInnenschaft soll, so von Wenzls Anliegen, weiterhin „sowohl kompetenter Bezugspunkt der Studierenden in Sachen Studienberatung bleiben als auch ihre Verantwortung wahrnehmen, Vermittlerin progressiver, demokratischer Ideen in Südtirol zu sein. “VorstandIn den Vorstand gewählt wurden Silvia Obwexer, Theresia Morandell (beide Außenstelle Salzburg), Julian Irschara (Außenstelle Wien), Nataša Vasic und Julian Nikolaus Rensi (beide Außenstelle Innsbruck), sowie Sophia Rader (Außenstelle Bologna) und Francesca Tonetti (Außenstelle Graz). Der Vorstand traf sich am 3. Januar zu seiner konstituierenden, ersten Sitzung.stol