Gute Chancen werden auch JJ aus Österreich eingeräumt, der auf der Bühne auf einem Schiff in tosendem Meer eine vergebliche Liebe besingt. Ganz oben wird auch Louane aus Frankreich gesehen. Sie singt über ihre verstorbene Mutter.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1166283_image" /></div> <BR /><BR />Die Geschwister Abor (26) und Tynna (24) aus Wien hatten die deutsche Vorentscheidung mit ihrem selbst geschriebenen Song gewonnen. Sie singt auf Deutsch, er spielt Cello. In dem Song geht es um Wut und Stärke nach dem Ende einer Beziehung. Stefan Raab rief die Südtiroler dazu auf, für Deutschland abzustimmen.<BR /><BR /> <video-jw video-id="nLh3xFwu"></video-jw> <BR /><BR />Im Finale ist auch Israel. Das Land hat eine Überlebende der palästinensischen Terroranschläge auf Israel am 7. Oktober 2023 geschickt, Yuval Raphael. Wettbüros sehen sie mit dem Song „New Day Will Rise“ auf einem der ersten 10 Plätze. <BR /><BR />Wegen des Gazakriegs, den Israel nach den Terroranschlägen begann, gibt es immer wieder Proteste gegen die Teilnahme Israels. Bei einer Probe zum Halbfinale wurde Raphaels Vortrag von Trillerpfeifen gestört. Ansonsten gab es in Basel – anders als vor einem Jahr in Malmö – bislang wenig Proteste.<h3>Nemo wünscht sich „kulturellen Stolz auf Musik und Kunst“</h3>Nemo, beim Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in Malmö siegreich für die Eidgenossen, wünscht sich in der Schweiz und in Deutschland mehr Stolz auf die dortigen Künstler. „Es macht mich traurig“, sagte Nemo der Deutschen Presse-Agentur dpa in Basel. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1166286_image" /></div> Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz würden eigene Künstler und Künstlerinnen oft nicht genügend wertgeschätzt, vor allem, wenn sie das Land international repräsentieren. „Dieser Gedanke, sich irgendwie kleiner zu machen, als man vielleicht ist, da spüre ich gewisse Parallelen“, sagte Nemo. „Ich finde, wir brauchen eigentlich Nationalstolz, kulturellen Stolz auf Musik und Kunst.“<BR /><BR />Nemos persönlicher Favorit ist Italien. Lucio Corsi besingt in einer schlichten Ballade „Volevo essere un duro“ seine vergeblichen Versuche, das Klischee des harten Mannes zu erfüllen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1166289_image" /></div>