Der Studierenden- und JungakademikerInnen-Chor "cantus iuvenis" ist eigentlich in Wien zuhause, besteht aber aus vielen Südtiroler Sängerinnen und Sängern, darunter auch mehrere Gadertaler - etwa Chorleiter André Comploi. Nach zahlreichen Konzerten in Südtirol führt die Adventchorreise 2016 den Chor wieder in die Heimat einiger Mitglieder.Die Reise nach Südtirol ist vor allem eine Herzenssache für den Chor. Zum einen ist es den Südtiroler Chormitgliedern wichtig, dass unsere KollegInnen unsere Heimat kennenlernen und umgekehrt ist auch bei unseren internationalen SängerInnen die Neugierde auf den Ursprung der Lieder groß, sobald sie das erste auf Ladinisch singen.Werke der Gregorianik, aus Renaissance und BarockDie Zuschreibung „chronologisch“ gibt dabei die Ordnung der Konzerte in vier Blöcken vor, beginnend mit stimm- und wortgewaltigen Liedern aus Gregorianik, Renaissance und Barock. Es folgen sphärisch-schwebende Romantiker und ausdrucksstarke Chorwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Ladinisches Liedgut von BedeutungEinen wichtigen Teil im Repertoire des Wiener Chores nimmt das ladinische Liedgut ein: „Vëia de Nadè“ gibt einen Vorgeschmack auf die Heilige Nacht, in „Na ciandëra“ spendet eine kleine Kerze Licht und Wärme. Das Wechselspiel von Hektik und Besinnung kommt im Stück „Le sonn dla nëi” zum Ausdruck.Gespielt wird am Freitag, den 9.12.2016 um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Vigil in Enneberg und am Samstag, den 10.12.2016 um 19.30 Uhr in der Stiftskirche Neustift.stol