Das Musikevent feiert heuer vom 21. bis 24. Juni seine 10. Ausgabe, und „wir sind noch längst nicht müde“, unterstreicht Robert Klement, Chef des Organisationskomitees, in einem Gespräch. <BR /><BR />Die Verbindung von volkstümlicher Musik, Schlager und Deutschrock und Metal inmitten der Bergwelt von Südtirol hat sich als Erfolgskonzept erwiesen. Allein heuer erwarten die Organisatoren täglich bis zu 12.000 Besucher.<BR /><BR />„Dabei hatte alles mit einer kleinen Idee begonnen, ein Konzert zu veranstalten“, erinnert sich <b>Robert Klement</b> (im Bild), der seit Anfang an das Organisationskomitee leitet. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="906034_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR />Die Brixner Band Frei.Wild mit Frontman Philipp Burger hatten 2011 die „Einweihung“ ihres 40-Tonner-Tour-Trucks von Brixen nach Natz verlegt. Nach dem Erfolg der Truck-Vorstellung mit Auftritt der Band und der guten Zusammenarbeit mit den Vereinen entstand der Vorschlag, ein Konzert auf den Hochplateau zu geben. „Daraus entwickelte sich sehr schnell die Idee, an einem Wochenende ein Festival zu organisieren, das etwas Außergewöhnliches sein sollte“, erklärt Klement. Doch die Vereine waren skeptisch, weil bei der ersten Ausgabe noch kein Eintrittsgeld genommen wurde. Die Vereine wollten kein Risiko eingehen. Lediglich der Sportverein Natz und die Schützenkompanie Alte Pfarre Natz machten mit.<BR /><BR />„Heute beteiligen sich jedes Jahr viele Vereine der gesamten Gemeinde mit großer Motivation“, berichtet Klement. Denn von den 3000 bis 4000 Besuchern pro Tag beim ersten Festival 2012 steigerte sich die Besucherzahl in einem Jahr auf 8000. Die 3. Ausgabe 2014 war schon ausverkauft. <BR /><BR />„Inzwischen haben wir das Festival immer wieder vergrößert und beginnen bereits mit der Warm-Up-Party am Mittwoch. Ausverkauft werden wir heuer nicht sein, in Deutschland wurden mehrere Festivals abgesagt. Es gibt noch Tickets, aber am Samstag rechnen wir mit 11.000 bis 12.000 Personen. Für Festivalbesucher, die vorher anreisen, gibt es ein reichhaltiges Rahmenprogramm“, berichtet Klement. <BR /><BR />Auch das Organisationskomitee hat sich professionalisiert und tritt als Alpen Flair GmbH auf, in der die Vereine und die Band Frei.Wild eng zusammen arbeiten. „Inzwischen sind wir ein eingespieltes Team. Vom Organisationskomitee bis zu den Vereinen, Freiwillige Feuerwehren, Bauern und Behörden packen alle beim Festival mit an, und viele nehmen extra dafür eine Woche Urlaub“, erzählt Klement. Alle seien begeistert dabei. <BR /><BR />Das Hochplateau und die Umgebung stehen laut OK-Chef hinter dem Festival – es entsteht eine nicht unerhebliche Wertschöpfung für Natz und Umgebung, die Vereine profitieren mit, aber in erster Linie lieben alle das Festivalflair mit Dorffestcharakter gemeinsam mit den begeisterten Fans aus Nah und Fern.