Antonio Giacomo Stradivaris, der wohl berühmteste Instrumentenbauer aller Zeiten, lebte von 1644 bis 1737 und schuf in Cremona Streichinstrumente, deren Qualität bis heute unübertroffen ist.Alle noch erhaltenen Instrumente prägen den Mythos Stradivari durch eine klangliche Perfektion, deren Ursprung bislang von der Wissenschaft nicht enträtselt werden konnte.Drei berühmte Stradivaris beim SummitGleich drei der berühmtesten Stradivaris sind beim Stradivari Summit in täglichen Kammerkonzerten zu erleben:Die Stradivarius Violine "Lady Jeanne" (1731) – im Besitz der Donald Kahn Foundation – gespielt von Benjamin Schmid.Die Stradivarius Violine "Dancla" (1703) – im Besitz der Landesbank Baden Württemberg – gespielt von Linus Roth.Die Stradivarius Violoncello "Lord Aylesford" (1696) – im Besitz der Nippon Music Foundation – gespielt von Danjulo Ishizaka.Ein Thema der Musikwoche ist auch die Arbeit des deutschen Instrumentenbauers Peter Greiner, der dem Geheimnis Stradivaris mit wissenschaftlichen Methoden auf der Spur ist. Eine seine herausragenden Violen, gespielt von der renommierten Bratscherin Veronika Hagen (Hagen Quartett), wird Peter Greiner in seinem Einführungsgespräch "Der Stradivari Code" vorstellen.Die künstlerische Besetzung der täglichen Kammerkonzerte wird zudem durch den Soloklarinettisten der Berliner Philharmoniker, Andreas Ottensamer, die Bratscherin Tomoko Akasaka und den argentinischen Pianisten José Gallardo ergänzt.Eines der kostbarsten Streichinstrumente der Welt, das Violoncello "Lord Aylesford", welches beim Stradivari Summit erklingt, wird von der Nippon Music Foundation (Tokyo) zur Verfügung gestellt.Tickets sind unter www.suedtirol-momente.com erhältlich.