Die sinfonische Abteilung ist wieder prominent besetzt: In Meran sind das Mozarteum Orchester Salzburg unter Ivor Bolton, das Royal Philharmonic Orchestra London unter Pinchas Zukerman, das Baltic Youth Philharmonic unter Kristjan Järvi, das Prague Philharmonic Orchestra unter Maxim Vengerov (mit dem türkischen Pianisten Fazil Say) und das St. Petersburg Philharmonic Orchestra unter Altmeister Yuri Temirkanov zu hören. Dazu kommt ein Mozartabend mit dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir unter Ton Koopman. Das Budapest Festival Orchestra unter Ivan Fischer wird das Festival am 25. August eröffnen. Am 22. September schließt die Junge Deutsche Philharmonie unter Lothar Zagrosek (mit dem „Wunderkind“ Kit Armstrong am Klavier) die 26. Meraner Musikwochen ab. Doch bei den Meraner Musikwochen treten nicht nur Ensembles und Solisten aus der „klassischen“ Konzertwelt auf. Es gibt ein Nachtkonzert mit der musikalischen Weltenbummlerin Noa (15. September), Cross-Over-Projekte aus den Bereichen Jazz und Weltmusik („colours of music“) und – 2011 zum ersten Mal im Programm – die ganz der Vokalmusik gewidmete Reihe „vox humana“ mit dem international mehrfach ausgezeichneten „Ensemble amarcord“ aus Leipzig, der Formation „Alla Breve“ und dem tschechischen Chor „Spektrum“, einem der wenigen auf Obertongesang spezialisierten Vokalensembles von Weltrang.Am 31. August verwandelt das vielfach ausgezeichnete Ensemble „Echoes of Swing“ den Meraner Kursaal in einen gemütlichen Jazz-Club. Das Publikum sitzt an Tischen und kann die Musik bei einem Glas Lagrein in gemütlicher Atmosphäre genießen. Am 10. September liest die Theater- und Filmlegende Bruno Ganz im Pavillon des Fleurs Texte von Goethe, Rilke, Hesse. Eichendorff und Andersen – und wird dabei vom „Delian::Quartet“ begleitet. Am 21. September erzählen der Schauspieler Friedrich von Thun und das Max-Neissendorfer-Trio im Stadttheater Alessandro Bariccos „Legende vom Ozeanpianisten“. Ein vielseitiges Programm also – nicht nur für KlassikfansDabei kann das „südtirol classic festival“ auf attraktive Standorte zurückgreifen: neben dem Kursaal mit sind der Pavillon des Fleurs etwa auf das Stadttheater oder den Rittersaal auf Schloss Tirol. Das detaillierte Programm und alle Infos zu den Tickets finden Sie hier.