„Den inhaltlichen Schwerpunkt des Konzertprogramms bildet die klassisch-romantische Musikepoche, in der die großen Werke der Kammermusik entstanden sind“, so Franz von Walther, Präsident des Konzertvereins Bozen, auf einer Pressekonferenz am Donnerstag im Hotel Laurin.Auftakt Gustav Mahler gewidmetDas Eröffnungskonzert am 14. Oktober ist dem 100. Todestag von Gustav Mahler gewidmet.Im Zentrum des Programms steht an diesem Abend Mahlers „Lied von der Erde“, das von den Gesangssolisten Sybilla Rubens, Markus Schäfer, Renée Morloc und Markus Eiche interpretiert wird. Das Münchener Bach-Orchester unter Hansjörg Albrecht führt Werke von Strauss und Braunfels auf.Schwerpunkt SchubertAm 28. Oktober spielt das „Minetti-Quartett“ Werke von Haydn, Szymanowski, Schubert und Mendelssohn.Die selten zu hörenden Vokalquartette von Schubert werden am 9. November von den internationalen Sängern Marlis Petersen, Anke Vondung, Werner Güra und Konrad Jarnot aufgeführt. Camillo Radicke begleitet sie am Klavier.Instrumentalwerke für Klavier und GeigeDer ungarische Geiger Barnabás Kelemen konzertiert am 25. November. Begleitet wird er vom Pianisten José Gallardo. Das Repertoire erstreckt sich von Liszt über Beethoven bis hin zu Debussy.Werke von Schubert und Chopin sind am 18. Dezember zu hören. Interpretiert werden sie vom finnischen Pianisten Antti Siirala.Bläseroktett eröffnet neues JahrDen Auftakt im neuem Jahr macht das Bläseroktett des Orchesters der Accademia Nazionale di S. Cecilia Rom unter der Leitung des Klarinettisten Alessandro Carbonare. Am 19. Jänner werden Werke von Mozart und Beethoven aufgeführt.Streichquartette und OrchesterAm 8. Februar gastiert das „Ebene Quartett“ in Bozen. Gespielt werden Werke von Mozart, Schubert und Tschaikoswki.„Mit dem französischen Ensemble hoffen wir, vor allem jüngere Hörer für die Kammermusik zu begeistern“, so Josef Lanz, künstlerischer Leiter des Konzertvereins Bozen.Neben der Kammermusik treten auch Orchester auf. Am 17. Februar ist die „Tapiola Sinfonietta“ aus Finnland mit Werken von Mozart, Mendelssohn und Beethoven zu hören. Das Orchester, das unter der Leitung des Schweizer Dirigenten Mario Venzago steht, konzentriert sich auf das Repertoire der Wiener Klassik. Solistin ist die russische Geigerin Alina Pogostkina.Das „Klenke Quartett“, das sich aus vier Musikerinnen aus Weimar zusammensetzt, ist am 14. März zu Gast. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn, Britten und Debussy.Die Bratsche als SoloinstrumentAm 28. März kommt die Bratsche als Soloinstrument zur Geltung: Der deutsche Bratschist Nils Mönkemeyer ist zu Gast. Begleitet wird er von der russischen Pianistin Elena Nesterenko. Die beiden Musiker werden aus dem Repertoire von Schumann, Clarke und Schostakowitsch spielen.Saison endet mit Anna Gourari und einem Projekt des KonservatoriumsAm 13. April tritt die Russin Anna Gourari auf. Neben Werken von Chopin spielt die Pianistin Werke von Scriabin mit einer „Lichtmaschine à la Scriabin“: Die farbigen Bilder, die auf der Leinwand zu sehen sind, entstehen im aktuellen Augenblick durch das Klavierspiel. Die Farbe-Ton-Zuordnungen entsprechen den Angaben des Komponisten Scriabin.Die Konzertsaison endet am 11. Mai mit einem Projekt des Konservatoriums Bozen.Alle Konzerte finden im Konservatorium in Bozen statt. Die genauen Termine und alle Infos zu den Tickets finden Sie auf der Webseite des Konzertvereins Bozen.ara