Gustav Mahler verbrachte die Sommer von 1908 bis 1910 in Toblach. Er glaubte, dort – klimatisch wie landschaftlich – den idealen Ort für intensives Schaffen gefunden zu haben.Hubert Stuppner war langjähriger Direktor des Konservatoriums Claudio Monteverdi in Bozen, Pianist und Komponist. Zurzeit ist er als künstlerischer Leiter der Mahlerwochen in Toblach tätig.Zum hundertsten Todestag hat Stuppner Leben und Werk des Komponisten in einem Buch gewürdigt. In „Endstation Toblach“ widmet er sich der letzten künstlerischen Entwicklungsperiode Mahlers – der Entstehung der „Toblacher Trilogie"“. In diesen Jahren entstanden das „Lied von der Erde“, die 9. und die unvollendet gebliebene 10. Symphonie.Der Autor stellt sein Buch am 27. September um 20 Uhr in der Teßmann vor.