Zum einen wird die Bayerische Kammerphilharmonie am Sonntag Kerers Auftragswerk „É.TEMEN.AN.KI“ in der Augsburger Synagoge uraufführen. Das Werk ist inspiriert vom Thema des Abends “1000 Töne: Babylon” - die Brixner Komponistin hat dazu eine musikalische Sprachverwirrung geschrieben. Außerdem wurde die 31-Jährige zum ersten Projekt der Reihe „Komponist und Interpret“ am Leopold- Mozart- Zentrum der Universität Augsburg geladen. Dort erarbeitet sie am 14. und am 15. November mit Studenten einige ihrer Werke, die in einem Konzertabend im Kleinen Goldenen Saal Augsburg präsentiert werden; u.a. wird die Uraufführung ihres Cellosextetts „Friduscal“ zu hören sein.Kerer hat Violine und Komposition am Konservatorium Innsbruck sowie ein Studium der Psychologie und der Rechtswissenschaften an der Uni Innsbruck absolviert.