Wie Cheforganisator Martin Stan Stampfer betont, haben es die ehrenamtlichen Organisatoren des Rittner Spektakels nach zweijähriger, coronabedingter Zwangspause wieder geschafft, das typische Rock-im Ring-Feeling in der Arena für über 5000 Fans aus ganz Südtirol zu erzeugen, und das mit einem tollen Mix aus heimischen und internationalen Musik-Stars.<BR /><BR />„Die bürokratischen Auflagen sind beträchtlich, aber machbar - wir haben im Laufe der 27 Jahre gelernt, damit umzugehen und uns auf die ständigen Neuerungen einzustellen“, sagt Cheforganisator Martin Stan Stampfer vom Rock-im-Ring-Festival.<BR /><BR />Sommer, Sonne, Livemusik. Dies und noch einiges mehr wurde in der Ritten-Arena geboten. Nach zwei Jahren „Zwangspause“ erlebten rund 5000 Besucher wieder ein prall gefülltes, musikalisches Programm sowie das bereits legendäre Rock-im-Ring-Feeling.<BR /><BR />Die mittlerweile 27. Ausgabe des Südtiroler Festivalklassikers hatte neben dem angesagtesten der Südtiroler Szene auch mit einigen internationalen Hochkarätern aufzuwarten. Allen voran die brasilianische Thrash Metal Legende Sepultura, die den Ring Samstagnacht in einen Hexenkessel verwandelten.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="792677_image" /></div> <BR /><b>Wie holt man eine Band wie Sepultura nach Südtirol?</b><BR /><BR />„Die Hauptgruppen für unser Festival beziehen wir seit Jahren über Agenturen. Mit diesen wird zunächst die Verfügbarkeit und das Interesse der Band abgeklärt“, sagt Martin Stampfer. Wenn beides gegeben ist, geht es ans „Finanzielle“. Wenn man sich auch hier einig wird, gehts an die Vertragsunterschrift und die Feinabstimmung. „Mit der Band selbst haben wir erstmals Kontakt, sobald Sie in der Arena aus dem Tourbus steigt“, sagt Stampfer. <BR /><BR /><b>Wie hoch sind bürokratische und polizeiliche Hürden in der Arena?</b><BR /><BR />„Wir haben zudem das Glück, dass wir unser Festival in die bereits bestehende, sehr gute Infrastruktur der Ritten Arena hineinbauen können“, betont Stampfer. <BR /><BR />Die bürokratischen Auflagen seien beträchtlich, aber machbar - die Organisatoren hätten im laufe der 27 Jahre gelernt, damit umzugehen und sich auf die ständigen Neuerungen einzustellen.<BR /><BR />Auf die Frage, wie lange die Vorbereitungszeit dauert, gibt sich Stampfer diplomatisch: „Es verhält sich, wie bei anderen Großveranstaltungen auch. Nach dem Festival ist vor dem Festival. Wir organisieren das Rock im Ring ihm Ehrenamt und sind das ganze Jahr über am Planen“.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="792626_image" /></div> <BR />Ein weiteres Highlight stellte mit Sicherheit der letzte Auftritt der Homies 4 Life dar. Die Rittner Rap Institution verabschiedete sich mit einer denkwürdigen Performance von vielen begeisterten Fans. <BR /><BR />Das Festival war wie schon so oft in den letzten Jahren ein Ort der guten Livemusik und ein freudiges Wiedersehen von Fans aus ganz Südtirol und über die Landesgrenzen hinaus. Von Seiten der Ordnungskräfte und des Rettungsdienstes wurden keine nennenswerten Zwischenfälle gemeldet. <BR /><BR /><b>Fazit:</b> Das Rock-im-Ring-Festival-Feeling hat alle wieder einmal in seinen Bann gezogen. „Man sieht sich im nächsten Jahr wieder. Am 7. und 8. Juli 2023 - wenn es wieder heißt - „let’s rock the Ring“, sagt Martin Stampfer lächelnd.