Säulen der Kirchenmusik präsentiert am 27. Juli der „Chamber Choir of Europe“ unter der Leitung von Daniel Sans mit Werken von Giovanni Palestrina, J. S. Bach, Felix Mendelssohn, Anton Bruckner, Vytautas Miskinis, Eric Whitacre, Morten Lauridsen.Am 1. August steht ein musikalisches Großereignis im Dom von Brixen auf dem Programm: Vom Schleswig Holstein Festival wird die Produktion des Oratoriums „Solomon“ von G. Fr. Händel übernommen. Ausführende sind berühmte Gesangssolisten, der Schleswig Holstein Festival Chor, das Orchester Elbipolis Hamburg und der Dirigent Rolf Beck.Im Rahmen des Sommerfestivals werden auch das „Gambe di Legno Consort“ und die Gesangssolisten Silvia Frigato, Alessio Tosi und Mauro Borgioni mit unveröffentlichten Werken von Benedetto Marcello auftreten. Das Ensemble wurde gegründet, um das Repertoire der Gambenmusik vom Solostück bis zum Ensemble bekannt zu machen.Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird die Brixner Initiative auch heuer mit einem Konzert in der Pfarrkirche von Sterzing präsent sein. Am 17. August wird dort das Oratorium „Der Messias“ von G. Fr. Händel vom Chor Ad Libitum, dem Barockorchester Barucco und Gesangssolisten unter der Leitung von Heinz Ferlesch aufgeführt.Seit 2006 veranstaltet die Brixner Initiative Musik und Kirche jährlich ein Konzert in der Brixner Hofburg mit Streichquartetten von Mozart, wo sich der Salzburger Meister bei seinen Italienreisen aufhielt. Auf dem Programm im Kaisersaal am 1. September stehen die Streichquartette in B-Dur KV 589 und in B-dur KV 458, gespielt vom preisgekrönten französischen Quatuor Manfred.Nach drei Oratorien von Händel steht ein weiteres Oratorium auf dem Programm der Brixner Initiative Musik und Kirche: Am 12. September ist im Dom „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn zu hören. Das in Südtirol inzwischen bestens bekannte Ensemble Musica Saeculorum unter der Leitung von Philipp von Steinaecker wird als Besonderheit die englische Version des Werken bieten.