Zu hören sind – als Uraufführung – ein „Kleines Scherzo für großes Orchester mit Celesta obbligata“ von Angelo di Montegral, die Sinfonie Nr. 82 in C-Dur, Hob. I 82 („Der Bär“) von Joseph Haydn und – mit der Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95, „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvorák – ein prominentes Standardwerk aus dem späten 19. Jahrhundert. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr und wird am 16. Februar in Trient (Auditorium, 20.30 Uhr) wiederholt.Dass ein Mann namens Angelo di Montegral der wahre Komponist des Kleinen Scherzo ist, kann nur vermutet werden.Angelo di Montegral könnte schließlich auch eines jener geheimnisvollen musikalischen „Geistwesen“ aus einem mittelalterlichen Kloster nördlich von Lucca sein, das Convento dell’Angelo heißt und in dem die 1987 von Gustav Kuhn gegründete Accademia di Montegral ihren Sitz hat. Die Celesta ist ein von den Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts häufig verwendetes Instrument. Sein apartes Timbre beschwört die kristallene Reinheit von Engelsstimmen. Trotzdem geht sie im Orchester gewissermaßen unter, verschwindet unter „ferner liefen“ mit einmaliger Suggestivwirkung, ein Tupfen ätherischer Farbe, der von einem nicht genau horchenden Zuhörer oftmals nicht genau wahrgenommen wird. Der Moment ist gekommen, dass die Celesta als wirkliches Soloinstrument hervortritt. Deshalb steht sie bei Aufführung des „Kleinen Scherzo für großes Orchester mit Celesta obbligata“ im Vordergrund. Informationen und Tickets Informationen zum Konzert unter der Grünen Nummer 800-086890.Tickets sind an den Kassen des Stadttheaters, unter der Telefonnummer 0471/053800 oder online unter http://www.vipticket.it/ erhältlich.