1. Abend: Donauwellenreiter (BZ/A) mit “Annäherung”; 8. März, 21 Uhr in der Bozner CarambolageMaria Craffonara: voice, violinThomas Castañeda: piano, melodicaNikola Zaric: accordionEine Südtirolerin, der Sohn eines Mexikaners und einer Tirolerin sowie ein gebürtiger Wiener mit serbischen Wurzeln – das sind die Donauwellenreiter. „Berührend“, „mitreißend“, „intim“ lauten die Reaktionen auf ihr Debütalbum. Sie bewegen sich an den Grenzen von E- und U-Musik und nehmen Anleihen bei Minimal-, Pop-, World- und improvisierter Musik. Verspielte Sound-Miniaturen finden sich zwischen pulsierenden Popsongs ebenso wieder wie empfindsame Klavierlieder und orchestral angelegte Klangseen. Die ladinischen, tirolerischen und serbischen Texte bilden eine Hommage an den Facettenreichtums des Lebens – ohne jede Scheu davor, auch Schwächen, die unser Mensch-Sein prägen, zu thematisieren.Über sie sagt man:Kulinarisch abgerundet wird der Abend mit einem leckeren Blechkuchen namens… „Donauwellen“!„Sekundenschnelle Wechsel zwischen Tango, Balkan und Minimal Music, Klezmer, Jazz und Latin, Kontemplatives, Aufwühlendes und Tanzbares wird zu einem homogenen Ganzen kollagiert.“ (Michael Neuhauser, Radio Ö1)„Musik und Texte werden zum erstaunlichen Erlebnis einer multikulturellen Kunst, die sich aus den Biografien der Musiker ableitet… Das besondere an dieser Musik ist, dass so junge Künstler so spannungsgeladen Gefühle für jeden vermitteln. Donauwellenreiter! Wer sonst?“ (Dolomiten)2. Abend: Sanoussy Sar Papa & Guiant-Bi (SEN); 9. März, 21 Uhr in der Bozner CarambolageSanoussy Sar Papa: djembe, sabar, voiceMomar Mboup: djembe, sabar, voiceIbra Guisse: thung Abdou Salam Faye: djembe, sabar, tama, voiceSanoussy Sar Papa stammt aus dem Senegal und lebt seit mehreren Jahren in Südtirol. Er arbeitet seit 1999 zusammen mit Kindergärten, Schulen und Jugendzentren an verschiedenen Projekten zum Thema afrikanische Erzählungen, Tänze und Schlaginstrumente. Wenn Sanoussy über alle Sprachbarrieren hinweg afrikanische Geschichten erzählt, bleibt kein Auge trocken; und spätestens, wenn er seine Instrumente zur Hand nimmt, kribbelt es in den Beinen.Über Sie sagt man: Mit seinem Freund Momar hat er 2003 eine Band gegründet namens "Giant-Bi" (Die Sonne). Die Musik stammt aus ihrer Heimat, dem Senegal, und wird „Assico“ genannt. Perkussionsistrumente, Tanz und Gesang sind dabei die elementaren Bausteine, die das Feuer des schwarzen Kontinents entfachen.Auch an diesem Abend des Weltmusik-Festivals wird es kleine zu Land und Musik passende Gaumenfreuden geben!