Auf dem Programm stehen „Summernight on the River“ und „A Village Romeo and Juliet: The Walk to the Paradise Garden“ des 1862 geborenen englischen Komponisten Frederick Delius, die Ballade für Klavier und Orchester, op. 19 von Gabriel Fauré, die Burleske für Klavier und Orchester in d-Moll von Richard Strauss und Suite aus dem Ballett „La boutique fantasque“ von Ottorino Respighi. Solist ist Alexander Lonquich (Klavier). Das Konzert beginnt in Bozen um 20 Uhr und wird am 17. November im Kursaal in Meran (20 Uhr, Musik Meran) wiederholt.Alexander LonquichDer in Trier geborene Alexander Lonquich begann seine Karriere 16jährig als erster Preisträger des internationalen Klavierwettbewerbes „Casagrande“ in Terni. Alexander Lonquich arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Heinz Holliger, Ton Koopman, Emmanuel Krivine, Mark Minkowski, Kurt Sanderling oder Sándor Végh zusammen und trat als Solist mit Klangkörpern wie den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Royal Philharmonic Orchestra und dem RSO des Hessischen Rundfunks auf. Alexander Lonquichs Einspielungen für das Label EMI wurden mit bedeutenden Preisen bedacht. Alexander Lonquich hat zudem Schumanns „Kreisleriana“, französische Musik des frühen 20. Jahrhunderts (Faurés „Impromptus“, Ravels „Gaspard de la nuit“ und Messiaens „Préludes“), Werke von Gideon Loewensohns sowie die „Partita“ von Holliger bei ECM vorgelegt.Yves AbelDer in Toronto geborene Yves Abel ist seit 2005 erster Gastdirigent der Deutschen Oper Berlin und tritt seit Jahren in allen bedeutenden Opernhäusern der Welt auf. Daneben leitet Yves Abel die 1988 von ihm gegründete Opéra Français de New York, die sich um das selten aufgeführte französische Repertoire bemüht.Zu seinen CD-Aufnahmen gehören Gesamteinspielungen von Massenets „Thaïs“, „Werther“ und „Madame Butterfly“, eine Sammlung französischer Opernarien mit Susan Graham und dem City of Birmingham Symphony Orchestra, sowie „French Touch“, eine Auswahl französischer Opern- und Operettenarien mit Patricia Petibon.