<BR /><BR />Der Baum wurde am vergangenen Montag gefällt und anschließend nach Rom transportiert – nun steht der am Petersplatz. Neben der großen Fichte wurden dem Vatikan rund 40 weitere, kleinere Bäume zur Verfügung gestellt, die in Büros und Gebäuden des Heiligen Stuhls aufgestellt werden.​<BR /><BR />Bei der Auswahl des Baumes habe die Forstbehörde großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und bewusst einen älteren Baum ausgesucht. Ursprünglich hätte der Baum eigentlich aus Algund kommen sollen ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/ultner-fichte-fuer-den-vatikan" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>).<BR /><BR />Bischof Ivo Muser betonte in einem Interview, das auf der Webseite des Vatikans veröffentlicht wurde, dass das Fällen des Baumes kein Akt der Respektlosigkeit sei, sondern Ergebnis einer sorgfältigen Waldbewirtschaftung, in der für jeden gefällten Baum neue gesetzt werden und so gesunde, widerstandsfähige Wälder für kommende Generationen gesichert werden.​<h3> Aus Christbaum sollen ätherische Öle gewonnen werden </h3> Der Christbaum bleibt bis zum Ende der Weihnachtszeit auf dem Petersplatz. Anschließend sollen aus den grünen Zweigen ätherische Öle von der österreichischen Firma Wilder Naturprodukte gewonnen werden, während das übrige Holz an eine Wohltätigkeitsorganisation geht und wiederverwendet wird. Parallel dazu wird derzeit auch die Krippe für den Petersplatz fertiggestellt, die in diesem Jahr aus der Diözese Nocera Inferiore-Sarno in Kampanien stammt.