Laut einer Pressemitteilung vom Montag müssen die ersten drei Aufführungen krankheitsbedingt abgesagt werden. Bei der Carambolage ist man aber guter Dinge, dass die "Achterbahn" ab Dienstag, 13.1., zu sehen sein wird.______________________ „In rasantem Tempo werden die Dialoge abgewickelt. Charlotte Krempl und Thomas Hochkofler sind für dieses Stück die ideale Besetzung… Ein toller Abend in der Carambolage.“ (Dolomiten)„Beide Darsteller feuern sich in den Dialogen an, zwischen einer Peripetie und der anderen, überzeugen sie das Publikum immer mehr. Zum Schluss gelingt es Regisseur Georg Clementi, das Beste aus ihnen herauszukitzeln…“ (Tageszeitung)„Raffiniertes Verwirrspiel – Den Beiden zuzusehen und den spritzigen Dialogen zuzuhören, sich auch als Publikum auf die Ungewissheit einzulassen, macht Spaß.“ (Zett)Das StückSie trafen sich in einer Bar. Sie unterhielten sich und waren sich auf Anhieb sympathisch. Nun reizt ihn die Aussicht auf ein kleines amouröses Abenteuer in seinem Appartement. Dass sie um einiges jünger ist als er, stört dabei weder sie noch ihn. Nur dass er verheiratet ist, hat er ihr verschwiegen.Eigentlich ist klar, wie es nun weitergeht – doch auf einmal kommt alles ganz anders. Die Dame übernimmt die Regie des Abends. Rasch wird klar, dass sie nicht das ist, was sie anfangs zu sein vorgab.Ist sie wirklich nur auf ein unverbindliches Abenteuer aus? Wer ist sie wirklich? Und was will sie von ihm? „Achterbahn“ verbindet Drama und Komödie. So wird der Abend zu einer Berg- und Tal-Fahrt der Emotionen und hält das Publikum in Atem bis zum Schluss.“Les montagnes russes”, so der Originaltitel, 2004 in Paris mit Alain Delon in der Hauptrolle mit großem Erfolg uraufgeführt, hat alles, was französische Komödien so einzigartig macht: genau gezeichnete Charaktere, einen raffinierten Handlungsaufbau und umwerfenden Wortwitz.Der AutorEric Assous, Jahrgang 1956, schrieb zunächst Radiostücke, dann Serien und Thriller fürs Fernsehen. 1997 vollzog er mit den beiden Spielfilmen „Die verbotene Frau“ und „Singles unterwegs“ den Wechsel vom Fernsehen zum Kino. Der erste Film vertrat Frankreich im offiziellen Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes. Der zweite wurde zum großen Publikumserfolg.Eric Assous hat darüber hinaus ein Dutzend Theaterstücke geschrieben. Als Theaterjuwel entpuppte sich das Schauspiel „Achterbahn“, das seit mehreren Jahren europaweit aufgeführt wird.von Eric Assousaus dem Französischen von Anita LochnerMit Charlotte Krempl und Thomas HochkoflerRegie: Georg ClementiAusstattung: Zita PichlerLicht und Technik: Lex PallaoroRegieassistenz: Martina VarescoBühnenbau: Robert ReinstadlerFotos: Florian PuffAufführungstermine: Di 13., Mi 14., Do 15., Mi 21., Do 22., Fr 23., Sa 24. Jänner 2015. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.