Kann ein so sympathischer Mensch tatsächlich so gemein sein? Ja! Denn Sarah Hakenbergs Markenzeichen ist die Diskrepanz zwischen scheinbarer Naivität und purer Boshaftigkeit, zwischen charmantem Lächeln und teuflisch leuchtenden Augen, zwischen vordergründiger Harmlosigkeit und hintergründigem, staubtrockenem Humor.In ihrem zweiten Soloprogramm singt sie unromantische Liebeslieder, klaut Babys, sperrt Priester in Särge ein und zersägt Männer – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Liedermacherin und Geschichtenerzählerin aus München gräbt in den finsteren Kellern der menschlichen Psyche, findet dort ihre eigenen Leichen und ertappt uns selbst dabei auf frischer Tat. Ein Abend voller treffender Pointen, kluger Einsichten und jeder Menge böser Überraschungen!„Das ist Kabarett, das Intelligenz und darstellerisches Können in sich vereint. Kunst eben.“ (Niederösterreichische Zeitung)„Endlich eine Frau mit dem richtigen Biss, die dank ihres Feingefühls für Sprache zu überzeugen weiß. Hakenberg ist ein absoluter Glücksfall für die Kabarettistenwelt!“ (Frankfurter Neue Presse)„Mit Raffinesse schafft Hakenberg eine echte Wohlfühlstimmung - um aus heiterem Himmel mit beneidenswerter Bosheit eine scharfe Wort-Pfeilspitze abzuschießen. Voll ins Schwarze.“ (Münchner Merkur)„Hinter einer mädchenhaften Aufmachung verbirgt sich eine virtuose Pianistin mit beißendem und genussvoll zelebriertem, bösartigem Humor.“ (Zeitung Winterthur)Aufführungstermine: Fr 14. und Sa 15. November um 20.30 in der Bozner Carambolage.