<P> Das Stück, inszeniert von Reinhard Auer, ist eine szenische Collage mit Texten und Liedern zum Thema Rassismus. Angesichts der Vorkommnisse der letzten Jahre, mit einem neu aufflammenden Nationalismus, mit Migration und Fremdenfeindlichkeit, „neuer“ Armut und einem narzisstisch geprägten Reichtum, ständig zunehmender Waffengeschäfte und antihumanistischer Ideologien gewinnt ein solches Programm immense Bedeutung.<BR /><BR /> Es zeigt, dass bereits in der Zwischenkriegszeit bedeutende deutschsprachige Dichter Phänomene angesprochen haben, die heute den gesellschaftlichen und politischen Diskurs dominieren. Es geht um Auferstehen aus Ruinen, Zeitgeist, Revolution (oder doch keine!), Bücherverbrennung, Flucht und Vertreibung, Antisemitismus und Entstehung eines nationalen „Sozialismus“, Militarisierung der Gesellschaft und die Sehnsucht nach einem starken Mann. Also genug Stoff zum Mit- und Nachdenken … denn: „Ich sah das Dunkel schon von ferne kommen“.<BR /><BR />Es spielen Gabriele Langes, Sarah Scherer, Christoph Morais Fortmann, Thomas R. Giegerich und Martin Andreas Greif. Musikalisch unterstützt wird das Stück von Stefan Geier, Susanna Geier und Elisabeth Langes.<BR />Premiere ist am 3. November um 18.00 Uhr in der Aula Magna in Auer. <BR /><BR />Weitere Termine unter <a href="www.ftb.bz.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">www.ftb.bz.it</a><BR /><BR />Infos und Kartenreservierung unter T 347 681 9754 (17-20 Uhr) oder info@ftb.bz.it<BR /><BR /></P>