Das Theaterstück wurde auf Anregung der Kinder- und Jugendanwaltschaft Südtirol vom Stadttheater Bruneck und der Europäischen Theaterschule Bruneck erarbeitet. Als Anregung dienten Texte von Schülern einer Mittelschulklasse, die im Rahmen einer Schreibwerkstatt geschrieben wurden.Das Stück behandelt direkt und jugendgerecht aktuelle Themen zu den Gefahren der Sozialen Netzwerke wie Mobbing, Sexting, Stalking usw., sensibilisiert und informiert. Die Premiere und Projektvorstellung dazu findet am 27. März unter dem Titel „TATORT“ im Stadttheater Bruneck statt (18.00 Uhr).Zum ProjektDieses Projekt soll vor allem Schüler ansprechen und auch jene, die sich oft im World Wide Web aufhalten. Oft unterschätzt man die Gefahren, von diversen sozialen Plattformen und sonstigen online Treffpunkten oder sogar die Gefahren der beliebten „WhatsApp“ Nachrichten, doch soll ein jeder das Recht auf Schutz und Information im Internet haben.Wie gehe ich mit bestimmten Kommentaren um? Wann wird jemand aufdringlich? Wann ist es Mobbing? Was ist Sexting? Diese und andere Themen stehen im Mittelpunkt dieses Projektes, welches die Schüler der Europäischen Theaterschule Bruneck unter der Leitung und Regie von Claus Tröger als Stück auf die Bühne bringen. Die Texte entstanden in einer Projektarbeit. Als Anregungen dazu wurden Texte einer 3. Mittelschulklasse, die im Rahmen einer Schreibwerkstatt ihre Gedanken niederschrieb, verwendet und verarbeitet.Das Stück soll junge Menschen zum Diskutieren, Nachdenken und vorzeitigem helfenden Handeln anregen und motivieren, um so eventuelle Folgen zu vermeiden. Auch Lehrpersonen sollen angesprochen werden und die Scheu vor diesem Thema verlieren, um die jungen Erwachsen rechtzeitig darüber aufklären zu können.Das Stück kann jederzeit von Schulen oder Klassen und verschiedenen Institutionen angefordert werden! Die Aufführung ist so konzipiert, dass das Stück ohne technische Voraussetzungen in jedem Raum gespielt werden kann.stol