Xenia ist ein Gutmensch. Sozial engagiert, weltoffen und – ihrer Meinung nach – ohne Vorurteile Fremden gegenüber.Eines Tages steht Phoebe da. Phoebe ist seltsam. Fremd. Anders halt. Und plötzlich ist Xenia mit etwas konfrontiert, das sie an sich noch nicht gekannt hat: der Angst vor dem Fremden, Unbekannten.Indische EinflüsseIm Theaterpädagogischen Zentrum Brixen wird der Austausch mit anderen Kulturen seit jeher groß geschrieben. Die verschiedenen Ensembles nehmen gern Einladungen zu Festivals im In- und Ausland an und laden umgekehrt Gruppen aus der ganzen Welt zu den Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Hollawind“ und „Sapperlot“ ein. Die Theaterwerkstatt „Orange“ ist das Ensemble, das wohl am meisten von diesem Schwerpunkt profitiert hat: Zweimal schon nahm die Gruppe am International Children’s Festival of Performing Arts im indischen Delhi teil. Die Spieler lernten dort andere Tanz- und Theaterstile kennen und versuchen nun, diese Erfahrungen in das Stück „Xenia und Phoebe“ einfließen zu lassen.Landeshauptmann Luis Durnwalder hat die Patenschaft für das Projekt übernommen.TermineDas Stück wird im Theaterpädagogischen Zentrum Brixen am 8., 9. und 11. November jeweils um 20 Uhr aufgeführt.Außerdem gibt es Aufführungen in verschiedenen Jugendzentren: am 18. November im JUX, Lana um 20 Uhr und am 23. November im Jugendtreff Check-In in Dorf Tirol um 20 Uhr.Es spielen Lena Piok, Luzia Berger, Elisabeth Emma Mayrhofer, Fabio Vitalba, Benedikt Troi und Dominik Rech. Text und Inszenierung stammen von Heidi Troi, die Choreographien von Elfi Troi.