Wie bereits in den Vorjahren ist auch 2018 der Regisseur Philipp Pamer beim Filmfestival Bozen vertreten. Gezeigt wird sein neuer Dokumentarfilm über den Südtiroler Gebirgspass Timmelsjoch, der seit 1968 das Ötztal und das Passeiertal und somit Nord- mit Südtirol verbindet. Es handelt sich um den höchsten befahrbaren Gebirgspass zwischen Italien und Österreich.Der Film erzählt vom Leben der Anrainer und der Bedeutung des Jochs für deren Alltag. Außerdem wird über die wechselhafte Geschichte des Straßenbaus berichtet.Der Regisseur Philipp Pamer stammt selbst aus dem Passeiertal. 1985 geboren zog er 2005 nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Bekannt wurde er unter anderem für seine Kinospielfilme „Nesseltal“ und „Bergblut“. Letzter wurde mehrfach ausgezeichnet und war in mehreren Ländern im Kino zu sehen. stol