Mit dem Nachwuchspreis WSY-Talent wurden heuer vier junge Musiker ausgezeichnet: Levente Bubreg (Fagott), Lukas Grum (Flöte), Samuel Neubauer (Klarinette) und Jonas Taschler aus Toblach (Posaune). Er ist der erste Preisträger aus Südtirol, seit es diesen Förderpreis gibt.<BR /><BR /> Beim Konzert der Preisträger am vergangenen Sonntag interpretierte er mit Dirigent Martin Kerschbaum im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses Nino Rotas Posaunenkonzert. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1229958_image" /></div> <BR /><BR />Es sei, unterstreicht Jonas Taschler, „eine wunderbare Erfahrung und ein wunderbares Gefühl, als Solist mit den Wiener Symphonikern zu spielen“: „Mit einem Orchester hinter sich ist das Spielen gleich anders als zusammen mit einem Klavier. Es war sehr spannend zu sehen, wie so ein Orchester probt und ein Stück erarbeitet. Das Schönste am Projekt war, schließlich auf der Bühne zu stehen und das Stück zu spielen.“<h3> „Für Fleiß und Ehrgeiz belohnt“</h3>Jonas Taschler begann mit sieben Jahren, Posaune zu spielen. Derzeit besucht er das Sozialwissenschaftliche Gymnasium mit Landesschwerpunkt Musik in Bruneck und gleichzeitig das Vorstudium an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Professor Otmar Gaiswinkler, zusätzlich wird er von David Luidold (Kunstuniversität Graz) unterrichtet. <BR /><BR />Zudem besucht er die Musikschule Oberes Pustertal bei Thomas Kiniger, der sich stolz auf den Erfolg seines Schülers zeigt: „Jonas hat sich damit für seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz und sein Durchhaltevermögen belohnt.“<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1229961_image" /></div> <BR /><BR />Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti unterstreicht das Niveau der Südtiroler Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker: „Im Bereich der Begabtenförderung bewegen wir uns international auf Spitzenniveau. Es freut mich außerordentlich, Jonas Taschler zu dieser besonderen Auszeichnung gratulieren zu dürfen. Sie ist das Ergebnis von leidenschaftlicher Zuwendung zur Musik, aber auch von harter Arbeit, begleitet durch die Unterstützung von erfahrenen Musiklehrpersonen und Musikdozenten, denen ich an dieser Stelle ebenso herzlich gratulieren möchte.“