Die spanische Seenotrettung teilte am Freitag auf Twitter mit, 35 weitere Menschen seien von dem kenternden Boot gerettet worden. Mindestens 18 Migranten würden vermisst. Die Überlebenden seien nach Almeria in Andalusien gebracht worden, hieß es weiter. Alborán. Salvamar Spica ha rescatado a 35 hombres y recuperado 3 cadáveres de patera semihundida localizada por Sasemar 101. Trasladados a #Almería. Guardamar Calíope ha rescatado 59 hombres de otra patera. Estrecho, esta madrugada el buque María Zambrano rescató a 3 hombres.&mdash SALVAMENTO MARÍTIMO (@salvamentogob) 12. Oktober 2018Die Zahl der Migranten, die allein seit Donnerstag Spanien erreichten, sei damit auf über 700 gestiegen, schrieb die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf Behördenangaben. Spanien hat heuer Italien als Hauptankunftsland für Migranten in der EU abgelöst.Immer mehr Afrikaner meiden mittlerweile Libyen und nehmen stattdessen die westliche Mittelmeerroute von Algerien oder Marokko aus.apa/dpa