Bei dem Konflikt geht es nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) um Landbesitz. „Diese Krise ist überhaupt nicht auf dem Radar der internationalen Gemeinschaft. Die Folgen dieser Vernachlässigung könnten furchtbar sein“, sagte Shirin Hanafieh vom IKRK.Nach Angaben der IOM waren schon vorher fast 300.000 Menschen vor Dürre und Überschwemmungen aus ihren Dörfern geflohen. Viele Menschen lebten in überfüllten Schulen, alten Fabrik- oder Regierungsgebäuden. Sie müssten dort über offenem Feuer kochen und es gebe nicht genügend Toiletten. Die Organisation hat Decken verteilt und baut Unterkünfte und Latrinen. Das IKRK will 100.000 Menschen medizinisch versorgen und sich um Wasserversorgung und Abwasserentsorgung kümmern.apa/dpa