<h3> „Kippen, sehen und fühlen“ </h3>Laut dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) ist „<b>kippen, sehen und fühlen</b>“ der Schlüssel zur Erkennung von Falschgeld. Denn die modernen Euro-Noten weisen diverse Sicherheitsmerkmale auf, mit denen die Erkennung unkompliziert möglich sein soll.<BR />Weil sich Fälscher häufig auf nur wenige Sicherheitsmerkmale konzentrierten und einige der Merkmale auch schwer zu fälschen seien, sollte man immer mehrere Details prüfen. Zum Beispiel diese:<h3> Diese Details gilt es zu prüfen: </h3> * <b>Smaragdzahl</b>: Unten links im Eck auf der Vorderseite einer echten<BR /> Euro-Note befindet sich die sogenannte Smaragdzahl. Je nach<BR /> Blickwinkel verändert sie ihre Farbe von smaragdgrün nach<BR /> tiefblau.<BR /><BR /> * <b>Sichtfenster</b>: Ab der 20-Euro-Note haben Geldscheine am rechten<BR /> Rand ein Sichtfenster, das in das Hologramm eingearbeitet ist.<BR /> Erkennen kann man es gut, wenn man den Schein gegen das Licht<BR /> hält.<BR /><BR /> * <b>Wasserzeichen und Sicherheitsstreifen</b>: Apropos gegen das Licht<BR /> halten – bei dieser Prüfung lassen sich auch gleich das<BR /> Wasserzeichen, das sich am linken Rand des Scheins befindet, sowie<BR /> der Sicherheitsstreifen erkennen, der die Note mittig vertikal<BR /> durchzieht. Beides sei schwer zu fälschen, teilt der BdB mit.<BR /><BR /> * <b>Haptische Rillen</b>: An beiden Seiten eines jeden echten Geldscheins<BR /> befinden sich feine Rillen. Wer darüber fährt, muss die<BR /> Ausprägungen fühlen können.<BR /><BR /><BR />Wer anhand einer solchen Prüfung Zweifel an der Echtheit eines Geldscheins bekommt, könnte sicherheitshalber zum Vergleich noch einen echten Geldschein daneben legen. Unterscheiden sich die Noten in Farbe, Größe oder Oberfläche, sollten Sie den Schein besser nicht annehmen.