Das Schreiben war immer schon ihre Passion: So hat sie bereits als Kind Kurzgeschichten und Gedichte verfasst. „Im Alter von zwölf hab ich dann angefangen, mein erstes eigenes Lied zu schreiben“, erzählt Aleesa.Und seit diesem Moment hat sie eine Sucht erfasst, die sie bisweilen nicht mehr losgelassen hat: „Ich muss immer und überall Songs schreiben und meine Ideen aufnehmen, auch in den unmöglichsten Orten“, erzählt sie lachend.So kommt es durchaus vor, dass ihr während der Busfahrt oder in der Uni eine Idee kommt, die sie dann ganz leise in ihr Handy trällert, um sie nicht wieder zu vergessen.Ganz oft ereilt sie die kreative Eingabe auch nachts vor dem Schlafen gehen: „Dann muss ich noch zwei oder drei Mal aufstehen, um die Idee zu Papier oder zu Ton zu bringen“, schmunzelt die 22-Jährige. Hin und wieder empfindet sie das Songschreiben aber auch als deprimierend: „Vor allem dann, wenn man gerne etwas machen würde, aber in einer Schreibblockade festsitzt.“Und trotzdem: Ohne Musik könne sie nicht leben. „Für mich ist das wie eine Therapie, wenn ich Erlebtes, meine Gefühle und meine Gedanken niederschreiben und dann in Songs verwandeln kann.“Arnold Sorg_________________________________________________________________________Mehr zu Aleesa gibt es heute im Dolomiten-Magazin und am Freitag auf Südtirol 1 ab 16.15 Uhr (am Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag ab 17 Uhr).