Folk-Musik erlebt gerade wieder einen enormen Aufschwung. Bands wie Mumford & Sons, Lumineers und einige andere fülln nicht nur Konzerthallen sondern bekommen auch mächtig Airplay, Sendezeit im Radio also.Als diese neue Folkwelle begann so richtig an Fahrt zu gewinnen, gab es die Grödner Folk-Rocker „Nolunta´s“ bereits. Darauf legen sie Wert.Entstanden ist die Band Nolunta’s im Winter 2011, als Andreas Kondrak, Stephan Canins, Simon Paur, Luigi Romanelli, Hannes Senoner und Leo Großrubatscher beschlossen, gemeinsam Musik zu machen.Geplant war ursprünglich nur ein einziges Konzert mit zwei akustischen Gitarren, zu denen kam kurze Zeit später noch eine Steirische Harmonika, Kontrabass, Schlagzeug und Percussions dazu.In dieser Formation sind seither drei Werke entstanden: eine Demo-CD zu Beginn ihrer Laufbahn (2011), das Album „Rising Circles“ (2011) sowie die EP „Journey full of Light“ ( 2013).Stilistisch erinnern einige ihrer Kompositionen unverkennbar an oben genannte Folk-Götter. Ein Vergleich mit Mumford & Sons u Co. scheint aber nicht nicht nur vermessen, sondern würde „Nolunta´s“ zu sehr auf eine ihrer Facetten reduzieren.Zu stark ist der rockige Einfluss in ihrer Musik. Besonders die Stimme Kondraks trägt dazu bei, aber auch die Drum-Parts in einigen Songs.„Nolunta´s“ singen von Liebe, Enttäuschung, menschlichen Befindlichkeiten, der Suche nach Halt im Leben und anderen Emotionalitäten. Sie tun dies ausschließlich auf Englisch – Ladinisch sei einfach „zu wenig international“, scherzen sie.Rainer Hilpold________________________________________________________________Mehr zur Band gibt es heute im „Dolomiten Magazin“, auf „Südtirol 1“ im Rahmen einer eigenen Rubrik im „Hit-Countdown“ (Freitag ab 17 Uhr, Samstag ab 19 Uhr und Sonntag ab 17 Uhr).Bewerbungen sind laufend möglich unter: info@backstage-suedtirol.com oder über Facebook.