Wohl dosiert, sprich, zur richtigen Zeit, im Kreise der Liebsten, entfalten sie ihre Magie. Sie sind für die Stimmung, die es nur zu dieser Zeit des Jahres gibt, unverzichtbar. Die Rede ist natürlich von Weihnachtsliedern. Das Spektrum reicht von traditionellen Liedern wie „Stille Nacht“ und „O Tannenbaum“, über Klassiker aus dem Rock-Pop-Bereich, John Lennons „Happy xmas“ (1971) oder „Driving home for Christmas“ von Chris Rea (1984) gehören dazu, bis hin zu neuerem Material von Coldplay („Christmas Lights“, 2010) oder Ariana Grande („Santa tell me“, 2014). Letztere gehören zur Standardbeschallung an den Weihnachtsmärkten. <BR /><BR />Übrigens: Die „Hitliste der Nervtöter“ führt auch heuer laut der deutschen „Weihnachtsstudie“ unangefochten „Last Christmas“ von Wham! an. Ob der mittlerweile 40 Jahre alte Herzschmerz-Song zu jeder anderen Jahreszeit auch funktioniert hätte? <h3>„Das Lied ist zu mir gekommen“</h3>Weihnachten inspiriert eben – so auch lokale Künstler, wie Pætrick Endrizzi. Der leidenschaftliche Singer-Songwriter aus Steinmannwald, der im Hauptberuf Erzieher ist, hat mit „Weihnochtn“ seine Hymne für die stille Zeit erschaffen. <BR /><BR />„Das Lied ist zu mir gekommen, es wollte geschrieben werden, auch den Zeitpunkt hat es selbst gewählt“, erzählt er uns. Die meisten seiner Lieder schreibt er für sich. „Hin und wieder kommt es vor, dass ich sie über meinen Schatten tragen darf.“ Zuletzt war dies im vergangenen Jahr bei „Tata“ der Fall. „Weihnochtn“ ist erst der zweite Song, den Endrizzi einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.<BR /><BR /> Aufgenommen, arrangiert und produziert hat er ihn wieder gemeinsam mit Marco Diana. Der Passeirer Musiker Philipp Schwarz hat die Background-Vocals beigesteuert. „Weihnochtn“ ist eine zeitlose Dialekt-Ballade – ehrlich und emotional. <BR /><BR />Grafisch umgesetzt haben das Lied Schüler der 5. Klasse Grundschule „Astrid Lindgren“ in Leifers. Ihre Zeichnungen sind im Video zu „Weihnochtn“ zu sehen und runden Endrizzis Herzensprojekt visuell ab. <h3> Freitag ist „Backstage“-Tag</h3>Jeden Freitag (ab 16 Uhr), Samstag (ab 19 Uhr) und Sonntag (ab 17 Uhr) im Hitcountdown auf „Südtirol 1“ und immer freitags im „Dolomiten Magazin“ und auf „STOL“.