Ihre Neuinterpretationen fasst Mair unter dem Titel „Tribute to Giorgio“ zusammen. Aber warum genau Giorgio Moroder? „Hat uns die Musik nicht alle bewegt? Nicht nur, weil beim Hören seiner Hits die Beine nicht stillstehen können. Für mich ist es auch ausschlaggebend, dass er Südtiroler ist. Ich spring’ ganz kurz aufs Trittbrett auf und bin ein kleines bisschen stolz, mich seine Landsfrau nennen zu können“, so Mair. <BR /><BR />Inspiriert haben die Musikerin vor allem die Texte, sie haben den Anstoß für „Tribute to Giorgio“ gegeben: „Vielleicht hat dies auch mit meiner Rolle als Sängerin zu tun: Ich mache ja nicht nur Musik, weil ich irgendwelche Melodien singe. Diese sind ja durch Texte unterlegt, was mich zur Erzählerin einer Geschichte macht. Und ich habe mich gefragt: Was wäre wenn? Wenn die Aufforderung von ,Call me‘ eine zarte Bitte wäre? Wenn der Flug von Fuchur in der ,Neverending story‘ von rockigen Gitarrenriffs begleitet würde?“, so Mair. Neben „Neverending Story“ und „Call me“ vervollständigen „Take my breath away“ und „What a feeling“ das Hitquartett. <h3> Discoperlen neu interpretiert</h3>Stilistisch bewegt sich Mair von den Originalen weg, was durchaus Sinn macht. „Die originalen Songs als Disco-Hits sind ja per se schon genial; denen gibt es nichts mehr hinzuzufügen. In meinen Interpretationen erkenne ich meine persönliche Musikgeschichte wieder: Eine Prise Rock, ein wenig Fusion, da etwas Jazz, dort ein Stückchen Pop. Jeder Song steht bezüglich der Stilrichtung fast ein bisschen für sich.“<h3> „Backstage“ – wichtige Termine:</h3>Jeden Freitag und Samstag im Hitcountdown auf „Südtirol 1“ und immer freitags im „Dolomiten Magazin“.<BR />