Plank schreibt bereits seit 10 Jahren eigene Lieder im Südtiroler Dialekt – nur mit Stimme und Ukulele. Sie in einem Werk zu verewigen, hatte sie sich aber lange nicht getraut, wie sie uns erzählt. „Meine Stücke sind sehr persönlich. Und dann gab es da auch noch gewisse Selbstzweifel.“ Es sei ihr Umfeld gewesen, das sie darin bestärkt habe, das Album-Projekt in Angriff zu nehmen. „Die Menschen um mich herum haben mich spüren lassen, dass sie Lust drauf hätten.“ <h3> Fester Zeitrahmen dank Crowdfunding</h3>Zusätzliche Motivation verlieh ihr die Crowdfunding-Kampagne, die Plank ins Leben rief. „Eine Albumproduktion ist mit Kosten verbunden; es war schön zu sehen, wie viele mich dabei unterstützt haben – finanziell und vor allem moralisch“, sagt sie. Zudem habe ihr die Kampagne geholfen, fixe Deadlines einzuhalten: „Ich hatte ein festes Ziel und einen festen Zeitrahmen. Das kann helfen, zu einem Ende zu kommen.“<BR /><BR />Wie fühlt es sich an, sein erstes eigenes Album zu veröffentlichen? „Es ist unbeschreiblich, die Verwirklichung eines Traums, der schon ewig in meinem Kopf herumschwirrte. Jetzt ist er Realität geworden.“<h3> 10 Geschichten aus Planks Leben</h3>Ihr Debüt „Eigentlich gonz leicht“ sind 10 Geschichten aus dem Leben der Liedermacherin. „Ich habe darin meine Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitet und vertont. Meinen Weg mit allen Kreuzungen und Umwegen, mit Ereignissen, die in der damaligen Gegenwart mitunter belastend waren; aus heutiger Sicht fühlen sie sich jedoch ganz leicht an, weil sich alles gefügt hat.“ Bei einigen Liedern wird Plank von ihren musikalischen Wegbegleitern Linda Kammerer (Zither, Steirische Harmonika) und Marc Perin (Gitarre) unterstützt. <BR /><BR />Als Trio bestreiten sie auch die Album-Release-Konzerte, von denen es bereits eines in St. Lorenzen und eines in Lajen gab. Dritte Station der Reihe ist ein Auftritt in der Brixner „Dekadenz“ am 13. Dezember. <h3> Das Album als Postkarte</h3>Übrigens: Wer sich das Album in voller Länge anhören möchte, kann entweder zu einem Konzert der Künstlerin gehen. Dort erhält er dann gegen eine freiwillige Spende eine Postkarte mit dem Link zu den Songs. Alternativ kann die Postkarte auch direkt bei Plank angefragt werden. Im Video hier auf „STOL“ spielt Plank den Album-Song „Mittligst im Wold“, aufgenommen im Rahmen der „Garden Sessions“. <h3> Freitag ist „Backstage“-Tag</h3>Jeden Freitag (ab 16 Uhr), Samstag (ab 19 Uhr) und Sonntag (ab 17 Uhr) im Hitcountdown auf „Südtirol 1“ und immer freitags im „Dolomiten Magazin“ und auf „STOL“.