Es wäre begrüßenswert, wenn neben der EU auch andere Länder Hilfe für die Ukraine leisteten. Die Ereignisse der letzten Tage seien „schockierend“ gewesen. Es könne nicht sein, zur veralteten Logik der Gewalt zurückzukehren, dies sei gefährlich und falsch. Stattdessen müsse die Logik der Zusammenarbeit und des Dialogs treten. Internationales Recht müsse eingehalten werden.Die Ukrainische Bevölkerung müsse selbst über ihre eigene Zukunft in Freiheit und Sicherheit entscheiden können. Die Integrität des Territoriums sei zu respektieren. „Jetzt geht es um eine friedlichen Lösung für die Krise. Maßnahmen zur Deeskalierung müssen durchgeführt werden“, so Barroso.Zur Lage auf der Krim merkte der Kommissionspräsident an, gut sei der Dialog zwischen Moskau und Kiew. Auch hier sei unter Berücksichtigung der Rechte aller ukrainischen Bürger eine Lösung zu finden. „Ich hoffe, dass beide Seiten auch die internationalen Beobachten auf der Krim akzeptieren“. Diese sollten helfen, eine Stabilisierung herbeizuführen und zu politischem und sozialen Frieden beizutragen.apa