So dass die 20 Jugenddienste Südtirols auch weiterhin junge Menschen in ihrer Entwicklung zu mündigen Persönlichkeiten unterstützen können, deren zunehmende Selbstbestimmung und soziale Haltung sich im verantwortungsbewussten Handeln in der Gesellschaft widerspiegelt. Der zuständige Landesrat Philipp Achammer und auch Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier waren als Gäste mit dabei. Die Bezirkstreffen der Jugenddienste ermöglichten den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern der 20 Jugenddienste Südtirols, verstärkt untereinander als auch mit dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), in Kontakt zu treten. „Für mich sind die Jugenddienste im Land verteilte und vor Ort verankerte Einrichtungen, die zum Wohle der Kinder- und Jugendarbeit beitragen. Die Jugenddienste unterstützen darüber hinaus junge Menschen dahin gehend, dass diese selbstbestimmt und mitverantwortlich ihr Leben und die demokratische Gesellschaft gestalten können. “, so der Vorsitzende der AGJD Markus Eccli in seiner Begrüßung.Aktuelle Themen und Herausforderungen in den Jugenddiensten wurden angesprochen, das Treffen bot Gelegenheit über den eigenen „Tellerrand“ zu blicken und einen Blick in einen anderen Jugenddienst zu werfen, außerdem gab es die Möglichkeit sich mit Landesrat Philipp Achammer und Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier und weiteren Gästen auszutauschen. Die Bezirkstreffen fanden, passend zum heurigen Jahresmotto der Museen „young&museum“, in der Festung von Franzensfeste und im Volkskundemuseum Dietenheim statt.Der zuständige Landesrat Philipp Achammer und der Direktor des Amtes für Jugendarbeit Klaus Nothdurfter unterstrichen die Wichtigkeit der Beziehungsarbeit der Jugenddienste. Jugendarbeit nimmt junge Menschen in ihren Lebensrealitäten und Bedürfnissen ernst, reflektiert diese und unterstützt die ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Die Jugenddienste sind ständig gefordert auf aktuelle und künftige gesellschaftliche Veränderungen zu regieren, um weiterhin junge Menschen, welche ein wesentlicher Teil der Gesellschaft sind, qualifizierte Unterstützung und Begleitung zu geben.Die Einmaligkeit der Jugenddienste – die Vernetzung von mehreren Tätigkeitsfeldern und -bereichen – unterstrich Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier, der neben Jugendseelsorger Christoph Schweigl und Andrea Pallhuber am Bezirkstreffen der Jugenddienste in Dietenheim teil.Im Rahmen der Bezirkstreffen wurde außerdem die neue Broschüre „Jugenddienste 2020“ vorgestellt, welche einen 360 Grad Einblick in die 20 Jugenddienste gibt: Vision, Handlungsfelder, Zugangsformen, Zielgruppen etc. Das breite Spektrum des Tätigkeitsfelds der Jugenddienste wurde durch die verschiedenen Rückmeldungen und den diskutierten Themen und im Austausch mit den Gästen bekräftigt.Markus Eccli, der Vorsitzende der AGJD, bedankte sich für den regen Austausch quer durch alle Bereiche und Themen bei allen Anwesenden und schloss damit, dass es der Anspruch der Jugenddienst ist, stets auf die gesellschaftlichen Herausforderungen zu reagieren und entsprechend zu handeln, so dass junge Menschen auch weiterhin die Rahmenbedingungen vorfinden, die es ihnen ermöglichen, den Herausforderungen beim Erwachsenenwerden zu begegnen. Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), Bozen