Im Gespräch erzählt der 54-Jährige, wie es ihm bei dem Wettkampf gegangen ist und wann er die Zeit findet für sein Training. Eines steht fest: „Ob ich ans Aufgeben gedacht habe? Niemals, weil aufgeben tue ich nur die Post – und das wird immer schwieriger.“<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="822974_image" /></div> <BR /><BR />„Mein großes Ziel war es, knapp unter 6 Stunden zu bleiben. Zufrieden bin ich nur, weil ich unverletzt über die Ziellinie gekommen bin. Beim nächsten Wettkampf will ich auf alle Fälle besser sein“, betont der 54-Jährige. <BR /><BR />„Ich habe mein Ziel knapp verfehlt, weil ich beim Schwimmen etwa 15 Minuten länger im Wasser war als geplant. Im Meer war es sehr kritisch, weil der hohe Wellengang kurz nach dem Start dazu geführt hatte, dass ich zum Teil die Orientierung verloren habe. Aber trotz dieser erschwerten Bedingungen war ich immer fest davon überzeugt, dass ich diesen Wettkampf durchziehen werde.“<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="822977_image" /></div> <BR />Nach dem Schwimmen zog sich Harald Stauder blitzschnell um, sprang auf sein Rennrad und trat dann voll in die Pedale. „Obwohl es Gegenwind gab, bin ich mit dem Radfahren sehr zufrieden“, fasst Stauder zusammen. „Gegenwind stört mich auch in der Politik nicht. Und beim Laufen war es einerseits heiß, andererseits habe ich gemerkt, dass ich beim Schwimmen mehr Kraft und Energie gebraucht hatte als geplant. Aber ans Aufgeben habe ich bis zuletzt nie gedacht. Ohne Verletzung aufzugeben, das wäre auch nicht mein Ding.“ <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="822980_image" /></div> <BR /><BR />Nach dem mehr als 6-stündigen Wettkampf hat der Lananer Bürgermeister „sehr gut geschlafen“. Er habe keine Beschwerden gehabt, bis auf etwas Muskelkater im Hals- und Nackenbereich aufgrund der Liegehaltung auf dem Rad. „Mein Kopf wiegt etwa 13 Kilogramm. Beim Radfahren musste ich ihn für rund 3 Stunden nach vorne strecken“, sagt er.<BR /><BR /> „Ich regeneriere immer schnell in der Eissauna, denn nach eineinhalb Tagen waren alle Beschwerden weg.“ Und noch etwas: „Meine Trainingszeit für solche Wettkämpfe ist jene, die ich früher für das Fernsehen aufgewendet habe“, sagt Lanas Erster Bürger. „Meine Arbeit kommt also nicht zu kurz.“