Campen mit dem Vierbeiner - Panorama

Es klingt verlockend für Hundehalter: Im Urlaub kein Hotelzimmer suchen müssen, in dem auch der Vierbeiner willkommen ist. Doch auch auf dem Campingplatz muss das Tier erlaubt sein. Ob das im gewünschten Reisezeitraum der Fall ist, sollten Camper besser abklären, bevor sie das Wohnmobil startklar machen. Denn manche Plätze erlauben Hunde etwa nur in der Nebensaison. Auf anderen sind bestimmte Hunderassen tabu. Außerdem sollten sich Hundehalter vorher genau informieren: Wie hundefreundlich ist der Campingplatz? Welche Regeln müssen auf dem Platz eingehalten werden? Auf vielen Campingplätzen darf man den Hund nicht ohne Leine laufen lassen oder es gibt bestimmte Bereiche, die für die Vierbeiner tabu sind. Respekt vor den Nachbarn Andere Camper sollten respektiert werden, denn nicht jeder ist ein Hunde-Liebhaber. Der Hund darf die Anderen nicht stören – etwa mit ständigem lautem Bellen. Muss der Gefährte an die Leine, dann sollte diese nur so lang gelassen werden, dass der Hund nicht zu nah an die Zelt- oder Wohnmobilnachbarn herankommen kann. Außerdem bei hohen Temperaturen wichtig: Der Hund sollte auch angeleint ein schattiges Plätzchen und seinen Wassernapf erreichen können. Und gleich, ob mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil: Der Hundeplatz muss mit eingeplant werden. Ein bequemes Hundebett darf genauso wenig fehlen wie genügend Futter. Der Hundehalter sollte auch immer genügend Kotbeutel vorrätig haben: Ob im Camping, auf den ausgewiesenen Hundeplätzen oder am Strand: Der Kot muss aufgesammelt und richtig entsorgt werden. Damit es für alle ein echter Urlaub wird, sollten Hundehalter auch genügend Aktivitäten mit dem Vierbeiner einplanen – von Strandausflügen bis Waldspaziergängen. Und immer bedenken: Autos und Wohnmobile heizen sich in der Sonne schnell stark auf und können leicht zur Hitzefalle für den Vierbeiner werden. Nur in Wohnmobilen mit Stand-Klimaanlage kann der Hund für kurze Zeit alleine gelassen werden.