Wird ein Wohnmobil außerdem nur einmal für kurze Zeit gebraucht, kann Miete die günstigere Alternative sein. Deshalb werden auch heuer wieder viele Urlauber erstmals im angemieteten Wohnmobil auf Reisen gehen – vorher sollten sie sich alles genau erklären lassen. <BR /><BR />Küche, Toilette, TV-Gerät: Ein Reisemobil ist eine kleine Wohnung auf Rädern. Entsprechend wichtig ist es, genau zu wissen, wie alles an Bord funktioniert. Vor allem Urlauber, die zum ersten Mal ein Wohnmobil mieten, sollten auf eine umfangreiche Einweisung durch den Vermietenden pochen und genügend Zeit für die Übergabe einplanen, rät der Auto Club Europa (ACE).<BR /><BR />Wenn mehrere Personen mitreisen, sollten sie nach Möglichkeit allesamt an der Einweisung teilnehmen und sich zeigen lassen, wie die Gas-, Wasser- und Sanitäranlagen sowie die Geräte an Bord zu bedienen sind. Im Rahmen der Übergabe prüft man auch nach, ob die Ausstattung funktioniert und in einem guten Zustand ist. Gleiches gilt für den Innenraum an sich und die Karosserie. Fallen Mängel auf, hält man diese im Übergabeprotokoll fest.<h3> Wichtige Versicherungsdetails</h3>Der Auto-Club weist auf weitere Aspekte rund um angemietete Wohnmobile hin: Ratsam ist etwa eine Vollkaskoversicherung inklusive Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung, die auch eventuelle Schäden an Reifen, Felgen, Dach, Unterboden und Glas abdecken sollte.<BR /><BR />Bei geplanten Fahrten ins Ausland ist zu beachten, dass diese im Rahmen der Mietbedingungen überhaupt möglich sind – mitunter werden dafür zusätzliche Gebühren fällig. Die Reiseroute sollte nicht länger sein, als es die inkludierten Freikilometer zulassen. Sonst könne es schnell teuer werden.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="877508_image" /></div> <BR /><BR />Vom Fahrverhalten her sind Wohnmobile kaum mit normalen Autos zu vergleichen. Sie sind länger, breiter, höher und schwerer, was sich auf Bremsweg, Beschleunigung und Kurvenverhalten auswirkt. Darum gilt es, beim Rangieren aufzupassen und den Fahrstil anzupassen. Bei engen Kurven beispielsweise sollte man etwas großzügiger ausholen.<BR /><BR />Auch wichtig: Das zulässige Gesamtgewicht. Gerade bei Reisemobilen für Führerscheinklasse B mit maximal 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ist oft nicht mehr viel Spielraum für schwere Zuladung. Passagiere, Gepäck und Proviant können schnell die Obergrenze sprengen ...<BR />