In dem strukturschwachen und dünn besiedelten Bundesland regiert seit zehn Jahren eine „schwarz-rote“ Koalition aus Sozial- und Christdemokraten. Ministerpräsident ist seit 2008 der SPD-Politiker Erwin Sellering. Laut Umfragen dürfte seine Partei kräftig Stimmen verlieren. Die Spitzenkandidaten der drei großen Parteien für die Wahl in Mecklenburg-Vorpommern (von links): Leif-Erik Holm (AfD), Erwin Sellering (SPD) und Lorenz Caffier (CDU). - Foto: APA/AFPDie Christdemokraten der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel würden in etwa bei ihrem schwachen Ergebnis von 2011 verharren. Die AfD könnte möglicherweise an ihnen vorbeiziehen und den zweiten Platz belegen. Trotzdem hätten die beiden Regierungsparteien zusammen wahrscheinlich noch eine Mehrheit im Parlament.1,3 Millionen Stimmberechtigte Insgesamt sind in Mecklenburg-Vorpommern rund 1,3 Millionen Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen. Mit ersten Trendmeldungen wird bei Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr gerechnet. Das vorläufige amtliche Endergebnis könnte gegen Mitternacht vorliegen.apa/dpa