Mit seiner unregelmäßigen L-Form nimmt der große Esstisch einen prominenten Platz in der hellen Wohnküche ein. „Der Zusatz war nur für den Heiligen Abend gedacht, wenn die Schwiegereltern mit uns mitfeiern“, sagt Martina Moosmair Trienbacher. <BR /><BR />„Aber dann haben wir gemerkt, dass der Extraplatz für alle recht angenehm ist und die Küche trotzdem funktional bleibt.“ Und das ist gut so, denn bei den gemeinsamen Mittag- und Abendessen sitzen bei Familie Trienbacher in Unterreinswald neben Mama Martina und Papa Armin auch noch fünf Kinder am Tisch – der 13-jährige Felix, Rafael (11), Vivien (8), Elisa (6) und der vierjährige Aron. Einen fixen Platz hat außerdem Onkel Bartl. <BR /><BR />„Er ist der Pate meines Mannes, ist 85 Jahre alt und wohnt im oberen Stock.“ Martina betreut den stets dankbaren Mann seit Jahren mit, die Kinder nennen ihn Opa.<h3> Das Porträt der „eingefleischten Mama“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Südtiroler Frau“.</h3>Weitere Themen im Heft: ein Interview mit SVP-Landessekretär Harald Stauder zur ersten Zwischenbilanz des Arbeitstisches rund um das Thema Muttersprachenunterricht in deutschsprachigen Schulen; eine Biografie der Kinderärztin Elsa Giacomelli Habicher, die ab den 1970er-Jahren führend im „Gesundheitsvorsorgedienst für Mutter und Kind“ des Landes aktiv war; Rubrik Recht: Seit drei Jahren können Eltern in Italien entscheiden, ob ihr Kind den Nachnamen des Vaters, der Mutter oder beider tragen soll.