Zahlreiche Prominente unterstützen die Initiative. „Manchmal muss man innehalten, um weiterzukommen“, sagt zum Beispiel Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen. <BR /><BR />Große und vor allem positive Resonanz gibt es auf die österreichweite Friedensaktion „Täglich 10 Minuten Stille schenken“. Ohne Inspiration für inneren Frieden werde es auch keinen äußeren Frieden geben, so die verantwortliche Wiener „Akademie für Dialog und Evangelisation“. <BR /><BR />Die Aktion soll zum Umdenken anregen und zu einem neuen friedlichen Zusammenhalt in der Gesellschaft ermutigen. Jeder kann bei der Aktion mitmachen und sich auf der Site <a href="https://www.stilleschenken.com/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">www.stilleschenken.com</a> eintragen.<BR />Prominente Unterstützer sind u.a. Kardinal Christoph Schönborn, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bischof Hermann Glettler (Innsbruck), Weihbischof Stephan Turnovszky und der Wiener Dompfarrer Toni Faber. <BR />Auch Prominente wie Schauspielerin Maria Happel, Schauspieler und Kabarettist Thomas Stipsits, ORF-Moderatorin Barbara Stöckl, ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, Schauspieler Cornelius Obonya und Sportjournalist Oliver Polzer unterstützen die Initiative.<h3> „Wofür du gerade dankbar bist“</h3> Nicht nur unterschiedlichste Medien greifen die Aktion auf, auch von vielen persönlichen und bewegenden Rückmeldungen berichten Maja Schanovsky und Otto Neubauer von der katholischen Gemeinschaft Emmanuel, die diese Initiative 2020 ins Leben gerufen haben.<BR /><BR />Die Initiative lädt ein, täglich sich selbst und anderen 10 Minuten Stille zu schenken. „Du beginnst einfach damit nachzudenken, wofür du gerade dankbar bist. Danach kannst du all denjenigen, die es schwer haben, von Herzen Gutes wünschen“, erklärt die Internetseite. Mitmachen könne jede und jeder – ob gläubig oder nicht. „Entweder mit deinen wohlwollenden und positiven Gedanken oder direkt an Gott gerichtet: mit deinem Dank oder einer Bitte für Menschen, die Hilfe brauchen.“ Das werde in jedem Fall unser Denken und unser Handeln inspirieren und neu beleben.<BR /><BR />Ein Unterstützer der ersten Stunde ist der schwergelähmte Philippe Pozzo di Borgo, dessen Lebensgeschichte und Buch die Vorlage für den erfolgreichen Kinofilm „Ziemlich beste Freunde“ bildet. In einer Videobotschaft sagte er kürzlich: „Sehen Sie, einen Schritt zur Seite zu machen, zu schweigen, sich selbst zu vergessen, um auf den anderen in seiner Andersartigkeit und Zerbrechlichkeit Rücksicht nehmen zu können, das ist die Lösung. Schweigen, einen Schritt aus sich herausgehen, mit Zärtlichkeit betrachten, Respekt mit der Absicht, etwas für den anderen zu tun – das ist die Lösung! Das ist die “ziemlich beste Geschichte„!“<BR />