Das bestätigte ein Sprecher des Verhandlungsteams der Rebellen der Nachrichtenagentur dpa.Offenbar müssen sich beide Seiten noch auf die genauen Modalitäten für den Dialog einigen. Inhaltlich sollen in den nächsten Tagen vor allem ein Waffenstillstand und politische Lösungen für die seit Mitte Dezember tobenden Kämpfe auf der Agenda stehen.Im südsudanesischen Busch bekämpfen sich seit drei Wochen Anhänger des Präsidenten Salva Kiir und Getreue seines im Juli entlassenen Ex-Stellvertreters Riek Machar. Die Armee ist seither gespalten, viele Soldaten liefen auf Machars Seite über – und täglich werden es mehr.Seit dem Ausbruch der auch ethnisch motivierten Gewalt sind über 1.000 Menschen ums Leben gekommen, 200.000 sind nach Angaben des Roten Kreuzes in der eigenen Heimat auf der Flucht. Weitere 20.000 suchten in Uganda Zuflucht.dpa