<b>Von Petra Schwienbacher</b><BR /><BR />Die Größe des Vogelbades hängt davon ab, wie groß die Vögel sind, die gehalten werden. Das Bad muss groß genug sein, dass die Tiere ausgiebig darin planschen können. Nur dann werden sie Schmutz, Staub und gegebenenfalls Parasiten los. <BR /><BR />Je nachdem, wie viele Vögel zusammenleben, sind mehrere Wasserquellen sinnvoll. Einige Vogelhalter platzieren zwei Vogelbadehäuschen und eine große, flache Schale in der Voliere. <BR /><BR />Größere Papageien brauchen dabei ein tieferes Bad als kleine Wellensittiche. Man kann aber auch unterschiedlich tiefe Schalen aufstellen und in die Mitte Steine legen, damit kleine Vögel darauf landen können. <BR /><BR />Auch das Material ist entscheidend. Vogelbäder aus Kunststoff sind leichter zu reinigen als solche aus Keramik oder Stein. Egal, für welches Material man sich entscheidet, wichtig ist, dass die Schalen stabil und bruchsicher sind, damit sich die Vögel nicht verletzen können.<BR /><BR />Fürs Sandbad eignet sich ein schlichter, 30 Zentimeter großer Topfuntersetzer. Dieser wird an einem sonnigen Ort der Voliere platziert und mit feinem Sand gefüllt. <h3> Vogeldusche selbst bauen</h3>Einige Vögel duschen gerne. Im Zoofachhandel gibt es eigene Duschen für Vögel zu kaufen. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man aber auch selbst eine bauen. Man benötigt dafür eine Zimmerbrunnenpumpe, einen Schlauch und ein Düsenrohr, das normalerweise für Aquarien verwendet wird, eine große Schale, Steine und Kies. <BR /><BR />Die Schale wird mit Steinen und Kies befüllt. Das Düsenrohr wird auf die nötige Länge gekürzt und auf den Schlauch gesteckt, dieser anschließend auf die Pumpe. Die Pumpe wird an den Rand des Gefäßes gestellt und an den Strom angeschlossen. Dann so viel zimmerwarmes Wasser in die Schale füllen, bis die Pumpe bedeckt ist, und schon ist die Vogeldusche fertig.<h3> Vogelbad für draußen</h3>Auch heimische Wildvögel müssen baden, das ist sogar überlebenswichtig. Mit einem Bad reinigen Vögel nämlich ihr Gefieder von Schmutzpartikeln, die ansonsten die Flugfähigkeit beeinträchtigen können. Zudem freuen sie sich an heißen Sommertagen über Abkühlung. Ist es lange trocken, sodass Pfützen austrocknen, kann eine Wasserstelle im eigenen Garten helfen. <BR /><BR />Der ideale Standort ist eine freie Fläche im Garten, idealerweise etwas erhöht. Als Gefäß eignen sich flache Schalen mit rauem Boden – im Zoofachhandel gibt es eine große Auswahl, es reicht aber auch ein Blumentopfuntersetzer mit einem Durchmesser von 20 bis 30 Zentimetern.<BR /><BR /><embed id="dtext86-70616261_listbox" />