Meran ist sozusagen der Olympia-Abstecher in der westlichen Landeshälfte. „Das freut uns natürlich sehr und ist uns eine große Ehre“, sagt Sportstadträtin Barbara Hölzl, die bereits an einem Rahmenprogramm bastelt. <BR /><BR />Der Tross mit Begleitfahrzeugen der Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina startet am 29. Jänner um 10 Uhr in der Schennastraße in Obermais, dann verläuft der Parcours über die Cavourstraße Richtung Postbrücke. Im Tross unter anderem Fahrzeuge der Organisatoren, Sponsoren und Medien. <BR /><BR />„Es ist ein relativ langer Konvoi. An der Postbrücke teilt sich die Olympia-Karawane. Die Fackelträger laufen über Sand- und Pfarrplatz durch die Lauben bis hinunter zum Kornplatz. Die Autos fahren über die Freiheitsstraße und den Rennweg. Am Kornplatz treffen der Zug der Fackelträger mit dem Fahrzeugtross wieder zusammen und machen dann noch eine große Runde über die Goethe-Straße, Gampenstraße bis hinunter zum Pferderennplatz, wo eine technische Pause eingelegt wird“, sagt Sportstadträtin Barbara Hölzl.<BR /><BR />Danach fährt der Olympia-Konvoi weiter durch das Etschtal und Unterland nach Trient. In den beiden Tagen davor reist die Fackel durchs Pustertal, nach Bozen und durch die ladinischen Täler, um der östlichen Landeshälfte und der Landesmitte einen Besuch abzustatten. „Wer die Fackelträger sein werden, weiß man noch nicht. Der Wechsel erfolgt alle 200 Meter“, sagt Hannes Kröss, Kommunikationsbeauftragter für Olympia.<BR /><BR />Sportstadträtin Barbara Hölzl will bis dahin ein Rahmenprogramm organisieren. „Wir versuchen als Gemeinde ein kleines Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Denn es ist natürlich toll für die Kinder, für Jugendliche, für die Sportvereine, wenn eine olympische Fackel durch Meran getragen wird. Es ist ein seltener Moment, den wir schon feiern und genießen sollten“, so Hölzl.